Unser Angebot
Boehlerit bietet mit seinem neuen Recyclingprogramm unseren Kunden die Möglichkeit ihre Umweltbelastung zu reduzieren und auf unkompliziertem und schnellem Weg ihren Hartmetallschrott umweltfreundlich wiederzuverwerten. Durch den Einsatz von recyceltem Material wird durch Boehlerit neben einer Ressourcenschonung auch eine Einsparung von Energiekosten sowie einer Reduktion der Luft- und Wasserverschmutzung erreicht.
Klimafreundlich und wirtschaftlich durch Recycling
Die weltweit bekannten Wolframvorkommen beschränken sich auf rund 3,3 Millionen Tonnen, wobei sich die größten Wolframlagerstätten mit 60% in China befinden. Die nächst größten Lagerstätten befinden sich in Kanada (9%) und Russland (8%), der Rest ist auf die gesamte Welt verteilt.
Um die Verfügbarkeit von Wolfram auf lange Sicht zu sichern, ist das Recycling dieses Schwermetalls unabdingbar. Weiters konnte in verschiedenen Untersuchungen gezeigt werden, dass durch das Recycling von Hartmetallschrott der CO2 Fußabdruck deutlich gesenkt werden kann.
Wissenschaftliche Studien aus dem Jahr 2016 listen den Wolframverbrauch nach Produktsparte sowie die Verwendung von primärem sowie sekundärem Metall auf. 2016 wurden 71 000 t Wolfram aus Erz gewonnen und zusätzlich 37 000 t aus recyceltem Wolfram erzeugt. Dies entspricht einer Zufuhrrate von 35% aus wiedergewonnenem Material. Anzumerken ist hierbei, dass die größte Wiederverwertung des Schwermetalls in der Hartmetallherstellung stattfindet. Werkzeuge aus Hartmetall weisen eine Recyclingrate von 55% auf. Durch unser neues Recyclingprogramm möchte Boehlerit diese Rate weiter erhöhen und den Einsatz von zurückgewonnenem Wolfram forcieren.
Recyclingrouten
Die heutige Wissenslage bietet zwei wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeiten Wolfram in den Kreislauf zurückzuführen: Direktes Recycling durch den sogenannten Zinkprozess (Zn-reclaim) und chemisches Wiederaufbereiten.
Bei der chemischen Wiederaufbereitung kann sowohl Weich- als auch Hartschrott als Ausgangsmaterial eingesetzt werden, weiters ist eine Klassifizierung des Schrotts nach chemischer Zusammensetzung oder Wolframkarbidkorngröße nicht nötig. Diese Art der Aufbereitung liefert Material, welches von aus Primärrohstoff hergestelltem Material nicht zu unterscheiden ist.
Das direkte Recycling setzt eine Sortierung des Schrotts innerhalb gewisser Grenzen hinsichtlich Größe der Schrottstücke, chemischer Zusammensetzung sowie Wolframkarbidkorngröße voraus. Dennoch bietet der Zinkprozess durch eine erhebliche Energie- und somit Kostenersparnis einen Vorteil gegenüber dem chemischen Prozess. Beispiele für Schrotte, die dem direkten Recycling zugeführt werden können, sind sortenrein gesammelte Fräser, Bohrer, Wendeschneidplatten oder Stäbe. Hartmetallschrotte, die aus Halbzeug bei der Fertigung anfallen, wie beispielsweise gesinterte Blöcke, eignen sich ebenfalls für die Aufbereitung durch den Zinkprozess. Damit eine Trennung dieser Schrotte erleichtert wird, bietet Boehlerit die Bereitstellung von entsprechenden Gebinden und maßgeschneiderte Schulungen für Ihre Mitarbeiter an.
Das Recyclingprogramm von Boehlerit
Boehlerit bietet Ihnen ein umfassendes Recyclingprogramm an:
- Bereitstellung der Gebinde
- Abholung vor Ort
- Fachgerechte Wiederverwertung der Schrotte
- Schulungen zur Schrotttrennung für Ihre Mitarbeiter
Die Angebotslegung erfolgt binnen 48 Stunden!
Rechtliche Hinweise: Bitte verwenden Sie für den Transport geeignete Gebinde. Boehlerit GmbH & CO KG stellt für den Transport des Schrottes auch gerne zertifizierte Container zur Verfügung. Sollten Fragen oder Unklarheiten auftreten, wenden Sie sich bitte an die unten angegebene Kontaktadresse. Ein qualifizierter Mitarbeiter hilft Ihnen gerne weiter.
Email: zhartmetallschrott@boehlerit.com
Telefonnummer: +43 3862 300-0
** Hierunter fallen Schrotte, die hinsichtlich ihrer chemischen Zusammensetzung und vor allem ihrer Wolframkarbidkorngröße getrennt gesammelt wurden. Bei Fragen steht Boehlerit gerne zur Verfügung.
Boehlerit GmbH & Co.KG
Abteilung Materialwirtschaft
Werk VI-Straße 100
A-8605 Kapfenberg
Österreich